Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) begrüßt die am 6. Februar 2024 erzielte Einigung über die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt mit Nachdruck als wichtigen historischen Schritt. „Die Richtlinie bietet erstmals auf europäischer Ebene ein umfassendes, für alle EU-Mitgliedstaaten verpflichtendes Regelwerk zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und stellt insbesondere bei der Bekämpfung von digitaler Gewalt einen Meilenstein dar“, stellt Ursula Matthiessen-Kreuder, Präsidentin des djb, fest.

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt wird in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e. V. am Mittwoch, den 06. März 2024, in der Zeit von 10.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr die zentrale Frauentagsveranstaltung des Landes mit dem Titel „Wenn die Zeit nicht reicht?! Warum es eine neue Zeit- und Vereinbarkeitspolitik braucht“ durchführen.

Am 24. Februar 2024 haben wir gemeinsam mit der Gleichstellungsministerin, Petra Grimm-Benne, der Landesbeauftragten für Frauen- und Gleichstellungspolitik, Sarah Schulze, und Inga Pöting des Projektes Ein Team gegen Gewalt die Weiterbildungsoffensive zu Cyberstalking in Frauenhäusern und Beratungsstellen vorgestellt.

Halle. Am 03.11.2023 wurden die 28. Halleschen FrauenKulturTage feierlich eröffnet. Zeitgleich wurde die Ausstellung Lysistrata - Varianten im Showroom und Atelier merche+thies eröffnet. Die diesjährigen Frauenkulturtage stehen unter dem Motto: "Streitlust - Streitkunst und Respekt - Ist der öffentliche Diskurs noch zu retten?" und knüpfen damit an das halleschen Themenjahr "Streitkultur" an. 

Magdeburg. Der Beirat des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit verurteilt die Angriffe der Hamas auf Israel und den Hass gegen Jüdinnen und Juden: „Wir sind entsetzt über die weltweite Welle des Hasses und der Gewalt gegen Jüdinnen und Juden. In seiner Vielfalt steht der Beirat des Landesdemokratieprogramms geschlossen an der Seite von Jüdinnen und Juden sowie für die unbedingte Freiheit und Zukunft jüdischen Lebens in Sachsen- Anhalt, Deutschland und weltweit ein.“ Es brauche mehr Angebote der Prävention, der politischen Bildung und der Unterstützung von Betroffenen von Antisemitismus. „Wir bekräftigen die Maßnahmen gegen Antisemitismus und zur Stärkung der jüdischen Community, wie sie im Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit und im Landesprogramm für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt verankert sind. Es ist von großer Bedeutung, den Kampf gegen Antisemitismus zu intensivieren.“ heißt es in der einmütig beschlossenen Erklärung.