(MZ, 06.04.2020): Während der Corona-Pandemie zeigt sich, wie unentbehrlich gerade die Arbeit vieler Frauen ist. Der Applaus, den sie bekommen, ist Ausdruck von Respekt, sagt Eva von Angern, Vorsitzende des Landesfrauenrates.

In der Ausgabe der Mitteldeutschen Zeitung von heute (02.04.2020) findet sich ein Artikel zum Thema häusliche Gewalt in den Zeiten der COVID-19 Pandemie. Die Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V., Eva von Angern, bezieht darin klar Stellung.

Women20 (W20) ist eine offizielle Dialoggruppe der Gruppe der Zwanzig (G20), die sich für die wirtschaftliche Stärkung von Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter in den G20-Ländern und darüber hinaus einsetzt. Der DF ist zusammen mit dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) vom Bundeskanzleramt mandatiert, die Forderungen aus Deutschland in die W20 einzubringen.

Die Corona-Krise hat auch besondere Auswirkungen auf die Lebenssituation von Frauen. Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey ist deshalb mit den Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -ministern der Länder im intensiven Austausch. Es wurden zehn Maßnahmen vereinbart, die Frauen jetzt konkret helfen können.

Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus in Deutschland führen zu erheblichen familiären Belastungen. Viele Menschen sind im Homeoffice oder können derzeit nicht arbeiten, die Betreuung von Kindern muss zu Hause realisiert werden, der Haushalt muss unter schwierigen Bedingungen organisiert werden, zunehmende familiäre Konflikte sind zu erwarten.